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Kork gut für den Innenausbau

Geschrieben von admin am in Holzarten

Kork

Korkeiche ist ein Baum, der sich nach der Ernte selbst regenerieren kann. Von zwei Dritteln des Baumes wird die Korkrinde abgeschält. Die innere Schutzrindenschicht verleiht der Korkeiche die Fähigkeit zum Überleben und zum neuen Wachstum nach der Entrindung. Das macht Kork zum einmaligen und nachhaltigen Naturprodukt.

Viele Vorteile vereint

Kork vereint zahlreiche gute Eigenschaften, er hat unter anderem ein geringes Gewicht. Gut bekannt sind seine Elastizität und die Rückfederung, er nimmt nach Druck wieder die ursprüngliche Form an. Die Undurchlässigkeit wird durch das enthaltene Suberin bedingt, dadurch wird der Werkstoff für Gase und Flüssigkeiten undurchdringbar. Er verrottet nicht und wird als hervorragende Dichtung eingesetzt. Der bautechnische Wert wird durch die geringe Leitfähigkeit von Erschütterungen, Schall und Wärme noch weiter erhöht. Kork ist von Natur aus brandhemmend, die Flammen können sich nicht ausbreiten, toxische Gase werden nicht freigesetzt. Seine Wabenstruktur bedingt die Verschleißfestigkeit. Er nimmt keinen Staub auf, kann also beim Innenausbau zum Schutz für Allergien sorgen. Deshalb wird er unter anderem bei Fußböden verwendet, aber auch bei Wandverkleidungen. Besonders Korkparkett verleiht Räumen ein edles Ambiente. Dabei kann dieser Boden durch spezielle Bearbeitung ganz andere Materialien suggerieren, z.B. Stein.

Auf Qualität achten

Der Kauf des Baustoffes Kork sollte beim Fachhändler erfolgen. Hier haben sie die Garantie, ein hochwertiges Produkt zu bekommen. Achten Sie auf z.B. auf das Korklogo. Das zeigt garantierte Qualität und wird vom ECO Umweltinstitut in Köln vergeben. Andere Prüfeinrichtungen verleihen ähnliche Zertifikate, die gleichwertig sind. Zudem sollten Sie sich nicht von Billigangeboten locken lassen. Die Deckschicht muss stark genug sein, ein Korkboden mit einer Deckschicht von weniger als 2 Millimetern hält nicht lange.